Logo

Freilichtmuseum Massing

Kulturgeschichtlicher Naturerfahrungsraum.

Projekt Massing

Naturerfahrungsbogen

Naturerlebnis im Freilichtmuseum Massing

Ausgangslage

Seit der Gründung des Freilichtmuseums im Jahre 1969 wurde darauf geachtet, das Gelände  als kulturhistorisch geprägte, naturnahe und extensiv bewirtschaftete Vorbildlandschaft zu entwickeln. Hierzu gehörte z.B.

 

  • Das Anlegen von Streuobstwiesen mit bedrohten Kultursorten
  • Das Projekt "Ruderalvegetation" der techn. Univ. München- Weihenstephan, 1990
  • Das Anlegen alter Bauerngärten
  • Das Pflanzen von Hecken
  • Die extensive Bewirtschaftung und Pflege museumseigener Wiesen.
  • Die Schaffung von Wuchsbedingungen an Wegen und Feldrainen, die der Wiederansiedelung von heimischen, typischen Wild-/ bzw. Heilkräutern dienlich ist
  • Das Erhaltungsprojekt "Segetalflora"- Ackerwildkräuter, dessen Ziel die Erhaltung einer möglichst großen Artenvielfalt der Acker- Wildkräuter im Isar-Inn-Hügelland für die Zukunft sein wird

 

Zielsetzung

Verschiedene Kulturlandschaftselemente wurden bei dem breit angelegten Umweltbildungsprojekt “Kulturgeschichtlicher Naturerfahrungsraum“ dem Besucher als erhaltens- und schützenswerte Erscheinungen nahe gebracht. Hierbei wurde besonders darauf Wert gelegt, dass auch scheinbar alltägliche, natürliche Phänomene nachhaltig in ihrem Wert erlebt und erfahren und so zukünftig wieder bewusster wahrgenommen werden.

Der Besucher sollte dabei in vielseitiger Form Informationen für ein besseres Verständnis des Naturhaushalts und für die Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen sowie für das historisch gewachsenen Landschaftsbild erhalten.

Ein Leitziel des Projektes bestand darin, die natürliche, aber auch die vom Menschen ermöglichte Vielfalt an Lebensräumen für Pflanzen und Tiere weiterhin zu gestalten, für die Zukunft zu erhalten und sie auf dem Museumsgelände exemplarisch aufzuzeigen.

Die Vernetztheit von Naturerscheinungen, von Ökologie und Ökonomie, von begrenzten natürlichen Ressourcen und ihrer nachhaltigen Nutzung sollte erkennbar werden.

 

Ausführung

Das Museumsgelände wurde als unmittelbarer und didaktisch wirkungsvoller "Natur- Erlebnis- und Lernbereich" entwickelt: Die Stationen wurden als Natur-, Lern- und Sinnesstationen konzipiert.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können typische Lebensräume, Pflanzengesellschaften, einzelne Kultur- und Wildpflanzen, sowie Haus- und Wildtiere der historisch-bäuerlichen Kulturlandschaft im Sinne des Wortes be-greifen, er-fühlen, er-lauschen, er-riechen, also forschend und entdeckend erfahren.

Auch kunstpädagogische Ziele wie Sensibilisierung, Kreativität, Genussfähigkeit, sowie ästhetische Aspekte wurden berücksichtigt.

Die Vermittlung von altem (bäuerlichen) Wissen, z.B. über die menschenfreundlichen Heilpflanzen mit ihren vielfältigen Wirkungen oder auch das Wissen um den Nutzen von einst hochgeschätzten Landschaftsbestandteilen, wie z.B. Feldhecken und Streuobstwiesen, gehören zu den zentralen Intentionen des Projektes und wurden vielseitig erlebbar gemacht

Impressionen Projekt Massing

Produkthighlight

Holzbank

Eine komfortable Sitzgelegenheit zum ausruhen und entspannen. Dazu passt ein Picknicktisch und ein Pavillion um den Tag zu genießen. Die Bank ist aus hochwertigem Holz aus der Region gefertigt.

Material:
Eiche/Robinie
Auch mit dazugehörigem Tisch

Zum Angebot

Produkthighlight

Pult

Informationen zu Flora und Faune der heimischen Natur gibt es nicht nur auf Tafeln. Auch Pulte mit verschiedensten Funktionen (Rätsel-, Klappenpulte) sind möglich. Pulte und andere Stationen sind befestigt auf Träger unterschiedlichster Art. Diese können sowohl aus Holz, als auch aus Edelstahl sein. Sogar eine Verbindung aus beiden Materialien ist möglich

Pult: aus Holz
Träger: Holz oder wahlweise Edelstahl

Zum Angebot